Fulda . In der Reihe „Religionen im Dialog“ lädt der „Runde Tisch der Religionen Fulda“ im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ zu einem Vortrags- und Gesprächsabend über Mystik in Judentum, Christentum und Islam ein. Der Abend findet statt am Mittwoch, 26. September, von 17.30 Uhr bis ca. 190 Uhr im Vortragssaal des Vonderau-Museums am Jesuitenplatz 2 in Fulda.
Der eigentliche Ursprung und Kern aller Religionen liegt in der Mystik, in der Erfahrung des Glaubens und der Erfahrung Gottes. Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über das Bewusstsein und die gnadenhafte Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie auch die Bemühung um eine solche Erfahrung. Mystische Strömungen und Erfahrungen kommen in praktisch allen Weltreligionen vor. In den drei abrahamitischen Religionen gestalteten sich dabei unterschiedliche Schwerpunkte heraus wie mystische Texte und Metaphern mit unorthodoxen Interpretationen, asketische Traditionen und die Entstehung von Mönchsorden. Dabei bedeutet Mystik auch, dass äußere Dinge weniger in den Fokus gerückt werden als das innere und verbindende Eine, das Göttliche Wesen, Gott selbst.
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