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Bistum Fulda

Gemeinsame Werkwoche in der pastoralen Ausbildung im Bonifatiuskloster

Fulda. 14 Gemeindeassistenten, sieben Pastoralassistenten und elf Kapläne kamen jüngst im Bonifatiuskloster in Hünfeld zusammen. Seit gut drei Jahren gibt es eine gemeinsame Werkwoche zu unterschiedlichen Themen, in denen die Hauptamtlichen miteinander arbeiten. Dieses Mal galt die Werkwoche der Religionspädagogik und wurde von Marlis Felber (Schulabteilung) und Johannes Bohl (Schulabteilung) geleitet. Beide sind für die „schulische“ Ausbildung der angehenden Gemeinde- und Pastoralreferenten und Kapläne zuständig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben alle bereits Erfahrung im Unterricht von Schülern in der Grundschule bzw. der Sekundarstufe I oder II und konnten mit der einwöchigen Fortbildung ihre Methodenvielfalt erweitern.

Auf der Werkwoche entstand eine gute Mischung aus Lernatmosphäre, spirituellen und geistlichen Momenten, aber natürlich auch der Geselligkeit. Es heißt, wenn in einer Gruppe miteinander gelacht werden kann, dann ist eine Gemeinschaft entstanden. Inhaltlich ging es zu Beginn um die Frage nach der didaktischen und methodischen Umsetzung der Themen Judentum und Islam. Der Einsatz von Rock- und Popmusik im Religionsunterricht nahm einen großen Schwerpunkt am zweiten Tag ein. Zudem führte Schulamtsdirektor Andreas Greif die Gruppe in die Welt der Kurzfilme ein. Die Kapläne und angehenden Gemeinde- und Pastoralreferent*innen konnten erleben, welche Wirkung von Kurzfilmen ausgehen kann und diskutierten über einen sinnvollen und umsichtigen Einsatz im Religionsunterricht.

Dr. Gabriele Theuer von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd, die Referentin des dritten und vierten Tages, bewies, dass das Alte Testament nicht nur ein altes Buch ist, in dem schon viel gelesen worden ist, sondern viele Bücher und Erzählungen enthält, die zum Teil in die Zukunft weisen. So konnte die Gruppe durch ihre Ausführungen beispielsweise eine ganz neue Sichtweise auf den ersten Schöpfungsbericht (Gen 1,1-31 und Gen 2,1-3) einnehmen. Durch ihre religionspädagogische Methodenvielfalt blieb das Erlernte nicht nur als Wort im Raum stehen, sondern wurde in die Tat umgesetzt. Es fanden Einzel- und Gruppenarbeiten statt, in denen Gemälde, Standbilder, Kompositionen, Gedichte und Geschichten entstanden. Auch im Poetry Slam entpuppten sich einige Künstler. „Sie können sich gar nicht vorstellen, welche Talente sich in dieser Gruppe befinden.“, so Marlis Felber zu Domkapitular Christof Steinert, als dieser zusammen mit dem Ausbildungsleiter Marcus Henning am Donnerstag dazustieß. Auch Marlis Felber und Johannes Bohl zeigten am letzten Tag ihr Talent im Aufbau einer Stationeneinheit zu den Perlen des Glaubens in der Aula des Bonifatiusklosters. In der Abschlussrunde waren viele dankbar für den nahen Praxisbezug zum Religionsunterricht und für die große Methodenvielfalt, die auch in den unterschiedlichen pastoralen Einsatzfeldern der Gemeinde- und Pastoralassistenten und Kapläne genutzt werden kann.

Anna Hartmann und Sarah Benkner

26.04.2019


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