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Bistum Fulda

Erster „Fuldaer Tag der Religionen“ am 12. Mai

Fulda. Als Beitrag zum 1275. Jubiläumsjahr der Gründung des Klosters und der Stadt Fulda lädt der „Runde Tisch der Religionen Fulda“ zum ersten Mal zu einem „Tag der Religionen“ in Fulda ein. Er findet statt am 12. Mai in der Zeit von 12.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Forum im Kanzlerpalais, Unterm Heilig Kreuz 1, in Fulda. Der Tag möchte aufzeigen, dass in den 1275 Jahren seit der Gründung des Klosters Fulda am 12. März 744 bis heute verschiedene Konfessionen und Religionen in Fulda hinzugekommen und heimisch geworden sind. „Auch in Fulda befinden wir uns heute in der Welt und Gegenwart konkreter praktizierter konfessioneller und religiöser Vielfalt, die auch den Dialog untereinander und mit den Menschen sucht und praktiziert“, betont Pfarrer Winfried Bittner, Islambeauftragter des Bistums Fulda.

Die im Runden Tisch der Religionen in Fulda vertretenen verschiedenen religiösen Bekenntnisse und Gemeinschaften sowie weiteren zusammenführenden Organisationen wollen sich mit eigenen Ständen vorstellen, über ihren Glauben, ihre Geschichte, ihre Aktivitäten und ihr heutiges Gemeindeleben in Fulda informieren und gemeinsam ein Zeugnis ihrer interreligiösen Begegnungen, Beziehungen und Zusammenarbeit geben. Sowohl Bekanntes, Gemeinsames und Verbindendes als auch Unbekanntes, Unterscheidendes und Abgrenzendes soll sichtbar und wahrnehmbar werden. Besucher sind herzlich eingeladen, im „Haus der Religionen“ zu verweilen, unkompliziert die einzelnen Bekenntnis- und Religionsgemeinschaften kennenzulernen und mit ihnen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Das Programm des ersten Fuldaer Tages der Religionen im Einzelnen: 12.30 Uhr Begrüßung durch die Verantwortlichen, 12.35 Uhr Chor der jüdischen Gemeinde Fulda, 13.30 Uhr Chor der katholischen Innenstadtpfarrei Fulda, ca. 14.30 Uhr Chor der neuapostolischen Gemeinde Fulda, 15 Uhr Vortrag „Religionsfreiheit im Judentum, Christentum und Islam – aus jüdischer, christlicher und islamischer Perspektive“, drei Kurzvorträge von ca. je zehn Minuten mit Gespräch und Diskussion, 16 Uhr Chor der Ahmadyya-Muslim-Jamaat-Gemeinde Fulda, 17 Uhr Abschluss mit Gebeten der verschiedenen Religionen.

Der „Runde Tisch der Religionen Fulda“ wurde 2012 ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, dass sich die unterschiedlichen Religionen, die in Fulda zu Hause sind, besser kennenlernen und wertschätzen und gemeinsame mögliche Initiativen ergreifen. Er diskutiert alltagsrelevante Themen, die sich aus der religiösen Vielfalt in Fulda ergeben, und hat bisher gegenseitige Gotteshausbesuche, interreligiöse Stadtspaziergänge und Friedensgebete sowie Vortrags- und Gesprächsabende durchgeführt. Zum Runden Tisch der Religionen gehören folgende Gemeinden bzw. Gemeinschaften: Ahmadiyya Muslim Jamaat Fulda, Alevitische Gemeinde Fulda e.V., DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu Fulda e.V., Evangelische Gesamtgemeinde Fulda, Jüdische Gemeinde Fulda, Katholisches Dekanat Fulda, Neuapostolische Gemeinde, Rumänische Orthodoxe Kirchengemeinde „Christi Himmelfahrt“ Fulda, Bahai´-Gemeinde. Weitere Mitglieder sind das ökumenische Netzwerk All-for-One e.V. und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Fulda e.V. Der Verein uno, eine Welt in Fulda e. V. und die Fachstelle Integration und Inklusion der Stadt Fulda übernehmen die Organisation und Moderation des Runden Tisches.

09.05.2019


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