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Bistum Fulda

Nächste Veranstaltung der Reihe „Zehn Schlaglichter zur Fuldaer Kirchengeschichte“

Der Fuldaer Dom und sein Erbauer mit Dr. Gregor Stasch

Fulda . Die Baugeschichte der Ratger-Basilika und die ihres Nachfolgers, des Fuldaer Domes, ist ebenso spannend wie rätselhaft. Trotz einer ungewöhnlich guten Quellenlage und mehrerer Grabungskampagnen von 1909 bis 1992 ist sich die Wissenschaft nicht einmal über den Grundriss der zweiten, karolingischen Kirche einig; ganz zu schweigen von dem der ersten, deren im Osten gelegenen Salvator-Altar Bonifatius noch 751 persönlich weihen konnte. Auch der als Stiftskirche gebaute „Fuldaer Dom“ wirft in seiner Entstehungsgeschichte zahlreiche Fragen auf, deren Beantwortung auf Probleme stößt. Die gewichtigste scheint die nach dem wahren Architekten der von Johann Dientzenhofer (1663-1726) in nur vier Jahren gebauten und in folgenden vier Jahren komplett ausgestatteten Kirche. Nicht weniger fasziniert stellt sich das gegenseitige Verhältnis zwischen dem Bauherrn, Abt Adalbert von Schleiffras (1700-1714) und seinem Baumeister, aus dem sich Absichten zur künftigen Gestalt und Funktionen des Bauwerks ableiten lassen.


Die am Freitag, 27. September, um 15 Uhr stattfindende Domführung wird diese und weitere Fragen sicher nicht beantworten, aber doch in einem aktuellen Kontext stellen und zu diskutieren versuchen. Treffpunkt ist vor dem Hauptportal des Doms. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Aus Kapazitätsgründen ist eine Voranmeldung notwendig. Informationen und Voranmeldung unter Tel. 0661/87-531, -534 bzw. -220, E-Mail: info-bibliothek@thf-fulda.de bzw. kunz@thf-fulda.de. Die Veranstaltung setzt die Reihe „Zehn Schlaglichter zur Fuldaer Kirchengeschichte“ fort. Das Projekt der Theologischen Fakultät und ihrer Bibliothek für das Jubiläumsjahr 2019 sieht vor, in ca. einstündigen Veranstaltungen an wechselnden Standorten und anhand ausgewählter Objekte die 1275-jährige Geschichte Fuldas erfahrbar zu machen und beispielhaft zu veranschaulichen.

24.09.2019


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Redaktion: Christof Ohnesorge

 

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