Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Bistum Fulda

Weltweiter Gebetstag gegen die Corona-Pandemie

Interreligiöser Gebetsabend in der Stadtpfarrkirche Fulda am 14. Mai

Fulda. Die Vertreter zahlreicher in Fulda beheimateter Konfessionen und Religionen laden zu einem interreligiösen Gebetsabend in der Stadtpfarrkirche Fulda am Donnerstag, 14. Mai, um 18 Uhr ein. In dem Kirchraum sind 55 markierte Plätze mit je zwei Metern Abstand vorhanden. 


Der Gebetsabend wird per Livestream über den Youtube-Kanal der Stadtpfarrei www.stadtpfarrei-fulda.de übertragen: https://www.youtube.com/channel/UCR6noisU3vbuK9wVRX3SIiA


Beteiligt sind das katholische Dekanat Fulda, die evangelische Kirche Fulda, die rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinde Fulda, die neuapostolische Kirche Fulda, die Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit in Verbindung mit der jüdischen Kultusgemeinde Fulda, die Bahaigemeinde Fulda und Umgebung und die muslimischen Moscheegemeinden Ahmadiyya-Muslim-Jamaat, DITIB-Kulturverein Fulda e.V. und Al-Andalus (marokkanisch). Die Begrüßung und Einführung in den Gebetsabend halten Dechant Stefan Buß und der Islambeauftragte des Bistums Fulda, Pfarrer Winfried Bittner. Die musikalischen Beiträge kommen aus verschiedenen religiösen Traditionen.

 

Anlass ist der für diesen Tag vom „Hohen Komitee für die menschliche Geschwisterlichkeit“ ausgerufene weltweite Fast- und Gebetstag gegen die Corona-Pandemie. Gläubige aller Religionen sind aufgerufen, „nicht [zu] vergessen, sich an Gott, den Schöpfer, zu wenden […] damit Er der Welt dazu verhilft, die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und menschlichen Auswirkungen dieser weitverbreiteten gefährlichen Pandemie zu überwinden.“ Jeder Mensch – egal, in welchem Land oder welcher Religion – möge sich an der Aktion beteiligen. Papst Franziskus unterstützt diese Initiative ausdrücklich, zusammen mit dem Großimam der Al-Azhar-Universität in Kairo/Ägypten, Ahmad al-Tayyeb, und UN-Generalsekretär António Guterres, der den Tag „einen Zeitpunkt des Nachdenkens, der Hoffnung und des Glaubens“ nennt. In seiner Ansprache zum Mittagsgebet am 3. Mai hatte Papst Franziskus alle Gläubigen der Weltreligionen dazu aufgerufen, weil das Gebet ein universeller Wert ist, und gesagt: „Denkt daran: am 14. Mai, alle Gläubigen gemeinsam, Gläubige verschiedener Traditionen: Beten, Fasten und Werke der Nächstenliebe verrichten.“ Auch der Ökumenische Weltrat der Kirchen mit seinen 350 protestantischen, anglikanischen und orthodoxen Mitgliedskirchen mit Sitz in Genf hat am 7. Mai dazu aufgerufen.

 

Die Initiative für den Gebetstag geht vom Hohen Komitee der menschlichen Brüderlichkeit aus, einer Institution, die auf Betreiben der Vereinigten Arabischen Emirate im September 2019 in Rom gegründet worden war. Das interreligiös besetzte Komitee hat sich der Umsetzung des im Februar 2019 in Abu Dhabi von Papst Franziskus und dem Großimam vom Al-Azhar, Al-Tayyeb, unterzeichneten „Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen“ verschrieben. Dem Gremium gehört auch der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Miguel Ayuso Guixot, an.

11.05.2020


Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda