Bischof Dr. Michael Gerber feierte den Weiheakt am Grab des Heiligen Bonifatius im Fuldaer Dom in einem Gottesdienst, in dem das Gebet des Papstes aufgriffen und die Weihe für den Frieden nachvollzogen wurde. Zuvor hatte Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez alle Kirchengemeinden im Bistum Fulda dazu eingeladen, gemeinsam und in Verbundenheit mitzubeten und sich der Weihe anzuschließen.
Im Passionskonzert zur österlichen Bußzeit im Fuldaer Dom am Freitagabend erinnerte Bischof Gerber daran, dass das Leben der Menschen in der Ukraine „unterbrochen und in vielen Fällen abgebrochen“ sei. Das „Stabat Mater“, die schmerzerfüllte Gottesmutter, verweise auf eine bittere Realität, wie sie in den Bunkern und Unterständen von Kiew herrsche. In diese fürchterliche Wirklichkeit hinein wirke die Botschaft des Papst-Gebetes. „Möge unser Beten und Tun Ausdruck der Sehnsucht einer Harmonie sein, die wir im letzten selbst nicht herstellen können“, sagte der Bischof.
Der Papst hatte zum Friedensgebet aufgerufen sowie Russland und die Ukraine in einem Akt der Weltkirche der Gottesmutter geweiht – dem Unbefleckten Herzen Mariens. Durch diese zugeordnete Weihe werden Personen, auch Länder oder die ganze Welt unter den Schutz der Gottesmutter Maria gestellt. Ihr Schutz bewahrt dann vor Versuchungen und Gefahren und macht Hoffnung auf das Ende von Willkür und Gewalt.
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