Der Festgottesdienst an Pfingstmontag wird als ein
„Mehrgenerationengottesdienst“ gefeiert, der die Vielfältigkeit der Kirche zum
Thema hat. So wie die Apostel vom Heiligen Geist erfüllt das Evangelium
verkündeten, sprechen heute die Menschen vom Leben und Auferstehung Jesu
Christi mit unterschiedlichen Stimmen und in unterschiedlichen Sprachen.
Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von den Sängerinnen und Sängern des Chors „singkreis st. anna“ unter der Leitung Johanna Vonrhein, an der Orgel spielt der Kirchenmusiker Helmuth Smola. Wie in allen katholischen Kirchengemeinden wird auch in St. Anna, Somborn, am Pfingstfest für Renovabis gesammelt. Renovabis heißt die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, die in diesem Jahr vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges stattfindet.
Nach der Gottesdienstübertragung steht Pfarrer Christoph Rödig zu Telefongesprächen bereit. Die Telefonnummer der Gemeinde wird am Ende des Gottesdienstes bekanntgegeben. Die Predigt zum Nachlesen und weitere Informationen gibt es im Anschluss an den Gottesdienst unter www.kirche-im-hr.de.
Pfingsten, die Erinnerungsfeier an die Sendung des Heiligen Geistes am 50. Tag nach Ostern, ist eines der Hauptfeste des Kirchenjahres. In der Apostelgeschichte wird berichtet, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder „mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zungen zu reden“ (Apg 2,4). Bis zum 4. Jahrhundert feierten Christen an Pfingsten auch die ebenfalls in der Apostelgeschichte erwähnte Himmelfahrt Christi (Apg 1,1-11). Nachdem sich Christi Himmelfahrt zu einem eigenständigen Fest entwickelt hatte, wurde Pfingsten zum Fest des Heiligen Geistes. Mit Pfingsten endet die österliche Festzeit. Das Wort selbst leitet sich von „pentekosté“ (πεντηκοστή), dem griechischen Begriff für „der Fünfzigste“, ab.
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