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Als Bischofsvikar für die Weltkirche begrüßte Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez (r.) Erzbischof Volodymyr Vijtyshy (l.) sowie den Diözesanökonom Dr. Michael Klapkiv aus Ivano-Frankivsk im Bistum Fulda. Foto: Bistum Fulda/Lea Hohmann
Besuchten gemeinsam eine ukrainische Ikone, die seit einiger Zeit im Fuldaer Dom als Gedenk- und Gebetsort bereitsteht (v. l.): Steffen Jahn (Dezernat Weltkirche), Erzbischof Volodymyr Vijtyshy aus Ivano-Frankivsk, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez und der ukrainische Diözesanökonom Dr. Michael Klapkiv. Foto: Bistum Fulda/Lea Hohmann
 

Ukrainischer Erzbischof aus Ivano-Frankivsk zu Gast im Bistum Fulda

Der ukrainische Erzbischof Volodymyr Vijtyshy aus Ivano-Frankivsk in der Westukraine besuchte Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez persönlich, um sich für die intensive Unterstützung und Zusammenarbeit mit dem Bistum Fulda zu bedanken. In den vergangenen Monaten gab es unter anderem zahlreiche Hilfstransporte in die Ukraine. Der Caritasverband im Bistum Fulda pflegt seit vielen Jahren einen engen Kontakt in den Westen der Ukraine.

„Das Bistum Fulda und die Caritas haben uns bereits bei vielen Projekten unterstützt. Dafür kann man nicht genug Danke sagen“, so der ukrainische Erzbischof. Angereist war er gemeinsam mit Diözesanökonom Dr. Michael Klapkiv. Als Bischofsvikar für die Weltkirche freute sich Fuldas Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez über den Besuch. „Seit vielen Jahren pflegen wir mit Ivano-Frankivsk eine Partnerschaft auf Augenhöhe“, sagte er. „Es ist schön, unsere ukrainischen Gäste heute hier in Fulda begrüßen zu dürfen.“


Aktuell liege der Fokus vor allem auf der Weiterentwicklung von Bildungs- und medizinischen Einrichtungen, berichtete Erzbischof Vijtyshy. „Der andauernde Krieg sorgt für schwere Stunden in unserem Land. Wir haben zahlreiche Binnenflüchtlinge zu versorgen und wollen den Menschen bei uns einen sicheren Hafen bieten.“ Zudem habe man durch die vielen Kriegsverletzten mit einer angespannten Lage in den Krankenhäusern zu kämpfen. „Operationen für Menschen mit einer schweren Erkrankung können nicht mehr gewährleistet werden“, so der Erzbischof.


Umso größer ist die Freude über die Unterstützung aus Fulda: „In der Ukraine ist mittlerweile ein Fahrzeug mit der Aufschrift der Caritas Fulda unterwegs – die Schrift haben wir bewusst drangelassen, um unseren Dank und unsere Verbundenheit mit Fulda auszudrücken“, berichtete Vijtyshy. „Fulda sorgt dafür, dass wir die Hoffnung nicht verlieren. Wir werden ermutigt und fühlen uns nicht allein gelassen.“

 
 

12.05.2023


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