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Personen- und Kontaktsuche

Bischöfliches Kirchenmusikinstitut

Musik in Corona-Zeiten

Chorsingen und Chorgemeinschaft

  • Die meisten Chöre halten auch ohne gemeinsame Proben Kontakt: die Chorleiterin oder der Chorleiter, evtl. auch der/ die Vorsitzende, schreibt die Chormitglieder regelmäßig in der WhatsApp-Gruppe an, schreibt E-Mails oder ruft an.
  • Chorproben mit Computerprogrammen (z. B. Zoom) haben sich schon etabliert. Das Problem ist die Zeitverzögerung: man kann nicht gemeinsam singen. Aber man kann auch hiermit Kontakt halten, sich sehen, miteinander kommunizieren und in Verbindung bleiben.
  • Beispiel eines Kinderchors mit Zoom: die Leiterin singt den Kindern vor, diese singen nach, haben aber ihr Mikrofon ausgeschaltet. Die Leiterin berichtet: der musikalische Effekt ist vermutlich gering, aber die Kinder singen, und zwar regelmäßig, und es macht allen Spaß.
  • Auch wenn gemeinsames Singen nicht wirklich möglich ist: die Interaktion über Video ist in jedem Fall sinnvoll, um die Stimmen aktiv und trainiert zu halten.
  • Das Video-Proben kann man aber auch weiterentwickeln: wenn der/ die Chorleiter*in etwas vorsingt (Mikro an) und die anderen ihre Mikros ausschalten, können sie auch mitsingen und sich von der Chorleiterstimme führen lassen. Es gibt Chorleiter, die diese Methode mittlerweile perfektionieren und Online-Seminare dazu abhalten: https://www.nmz.de/artikel/kein-ersatz-aber-eine-chancein-der-krise 
  • Ein Programm, das Singen und Musizieren (fast) in Echtzeit ermöglicht, ist Jamulus. Es gibt Erfahrungen aus anderen Bistümern, die dieses Programm mit Zoom kombiniert anwenden.
  • Produktion von Zusammenschnitten per Video: die Chormitglieder singen (unterstützt von einem selbst aufgenommenen Begleit-Track) einzeln ihre Stimme, die dann zu einer Gesamtaufnahme zusammengestellt und auf die Gemeindehomepage gestellt oder per Link verschickt wird. Programme: Premiere Pro für die Videos und Mixcraft für den Ton, iMovie (für Apple)…
  • Kinderchor: Man kann den Kindern kleine Hausaufgaben geben, eventuell auch Aufnahmen mit an die Hand geben und besonders auch rhythmische Dinge üben lassen und „Musiktheorie“ im allgemeinen als Lernfeld dazu-nehmen und „Gehörbildung“, alles das, was man zum guten Chorgesang auch braucht und was meistens zu kurz kommt – damit der Kontakt bleibt.
  • Gestaltung ein kleines „Bühnenbildes“ für eine Aufführung, beispielsweise das Krippenspiel, wann auch immer eins in gewohnter Form kommen mag, um kleine Ziele und Perspektiven zu haben.
  • Die Chormitglieder machen die Stimmübungen, die sie aus dem Chor kennen, allein zu Hause, und singen so wenigstens allein und trainieren ihre Stimme.

Kontakt:

Bischöfliches Kirchenmusikinstitut
Leitung: Diözesanmusikreferentin Edith Harmsen


Postfach 1153 - 36001 Fulda
oder
Paulustor 5 - 36037 Fulda


Tel. 0661 87-268
Fax 0661 87-405

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

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© Bistum Fulda

 

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